Kreis Borken - Polizei bekämpft Raserei / 18 Fahrverbote
(ots) - Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählen
nach wie vor auch im Kreis Borken zu den Hauptunfallursachen und
führen immer wieder - auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmern - zu
schweren Unfallfolgen. Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälle
führte in der Zeit vom 10.10. - 16.10.2019 der Verkehrsdienst der
Kreispolizeibehörde Borken an insgesamt 37 Messstellen im Kreisgebiet
Geschwindigkeitskontrollen durch und stellte bei der Überprüfung der
34.836 Fahrzeuge fest, dass 7 % der gemessenen Fahrzeugführer zu
schnell fuhren. 18 Fahrzeugführer überschritten die zulässige
Höchstgeschwindigkeit derart, dass sie mit der Auferlegung eines
Fahrverbotes rechnen müssen. Insgesamt überschritten 2.458 Fahrer die
zulässige Höchstgeschwindigkeit. 344 Bußgeldverfahren wurden
eingeleitet. In den übrigen 2.114 Fällen wurden vor Ort
Verwarnungsgelder fällig bzw. Zahlscheine ausgehändigt.
Die gravierendsten Geschwindigkeitsüberschreitungen stellten die
Beamten an folgenden Messpunkten fest:
Verkehrsdienst Gruppe Süd:
-innerorts bei max. zulässigen 50 km/h mit gemessenen 109 km/h in
Bocholt auf der Hamalandstraße
-außerorts bei max. zulässigen 100 km/h mit gemessenen 162 km/h
in Rhede auf der B 67
Verkehrsdienst Gruppe Nord:
-innerorts bei max. zulässigen 30 km/h mit gemessenen 61 km/h in
Ahaus auf der Fuistingstraße
-außerorts bei max. zulässigen 100 km/h mit gemessenen 164 km/h
in Gronau auf der B 54
Rückfragen bitte an:
Kreispolizeibehörde Borken
Pressestelle
Telefon: 02861-900-2222
http://www.polizei.nrw.de/borken/
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Datum: 18.10.2019 - 10:00 Uhr
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