Kampfmittelfund
(ots) -
Gegen 10:50 Uhr sprach ein Mann an der Feuer- und Rettungswache
III Rheydt) vor. Er hatte in seinem Garten eine Stabbrandbombe aus
dem 2. Weltkrieg gefunden und hatte diese mit seinem Auto zur nächst
gelegenen Feuer- und Rettungswache der Berufsfeuerwehr transportiert.
Die Stabbrandbombe wurde sichergestellt, das Ordnungsamt und der
Kampfmittelbeseitigungsdienst der Bezirksregierung Düsseldorf
alarmiert. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst wird nun die
Stabbrandbombe fachgerecht entsorgen.
Die Feuerwehr weist in diesem Zusammenhang ausdrücklich daraufhin,
dass bei einem derartigen Fund das Kampfmittel in keinem Fall
angefasst, bewegt oder transportiert werden darf. Sperren Sie den
Fundort und den Zugang zur Fundstelle ab. Rufen Sie sofort die
Polizei (110) oder die Feuerwehr (112) an. Die Polizei oder die
Feuerwehr werden umgehend die notwendigen Maßnahmen einleiten. Zu den
Kampfmitteln zählen Bomben, Granaten, Munition und Munitionsteile,
aber auch Waffen und Waffenteile, die durch Kampfhandlungen im
Zweiten Weltkrieg hinterlassen wurden. Es kann sich dabei sowohl um
sogenannte "Blindgänger", als auch um unbenutzte Kampfmittel handeln.
In allen Fällen von Kampfmittelfunden ist höchste Vorsicht
geboten!
Im Einsatz waren Kräfte der Feuer- und Rettungswache III (Rheydt),
des Ordnungsamtes der Stadt Mönchengladbach und des
Kampfmittelbeseitigungsdienstes der Bezirksregierung Düsseldorf.
Rückfragen bitte an:
Stadt Mönchengladbach
Fachbereich 37 - Feuerwehr
Führungs- und Lagezentrum
Stockholtweg 132
41238 Mönchengladbach
Telefon: 02166/9989-0
Fax: 02166/9989-2114
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Datum: 09.08.2018 - 18:08 Uhr
Sprache: Deutsch
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Stadt:
Mönchengladbach-Rheydt, 09.08.2018, 10:50 Uhr, Stockholtweg
Kategorie:
Feuerwehr
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