Rheinisch-Bergischer Kreis - Saisoneröffnung
(ots) - Am Sonntag (27.03.2011) führte die
Kreispolizeibehörde RheinBerg die ersten gezielten groß angelegten
Geschwindigkeitsmessungen im Kreisgebiet durch.
Die Polizeibeamten konzentrierten ihre Messungen dabei auf die
besonders von Motorradfahrern stark frequentierten Strecken.
Die Kontrollstellen befanden sich im Einzelnen in Wermelskirchen
(hier in Hünger, Limmringhausen, Dreibäumen und Osminghausen),
Odenthal (Schmeisig und Steinhaus), Kürten-Laudenberg und
Overath-Halfenslennefe sowie in Bergisch Gladbach auf der Landstraße
289.
Insgesamt musste die Polizei 60 Geschwindigkeitsverstöße ahnden.
Dabei wurden allerdings mehr PKW-Fahrer (34) als Motorradfahrer (26)
erwischt.
In jeweils 13 Fällen mussten Ordnungswidrigkeitenanzeigen
vorgelegt werden, hier wurde die zulässige Höchstgeschwindigkeit um
mehr als 20 km/h überschritten.
Den Spitzenwert erzielte ein Motorradfahrer auf der B 506 im
Bereich Laudenberg. Er wurde mit 152 km/h bei erlaubten 70 km/h
gemessen.
Dicht gefolgt von einem PKW-Fahrer, der von Osminghausen nach
Dhünn fuhr und hier die erlaubten 60 km/h mit 129 km/h deutlich
überschritt.
In Odenthal-Steinhaus fiel auf der Scherfbachtalstraße ein
PKW-Fahrer nicht nur durch überhöhte Geschwindigkeit auf. Bei der
Kontrolle wurde Drogenkonsum festgestellt, so dass auch eine
Blutprobe entnommen werden musste.
In Wermelskirchen-Dabringhausen und Bergisch Gladbach-Braunsberg
stoppten die Polizisten darüber hinaus zwei Mofafahrer, die an ihren
Fahrzeugen technische Veränderungen vorgenommen hatten. Gegen beide
wurden Strafanzeigen vorgelegt, da sie unter anderem nicht im Besitz
der nun erforderlichen Fahrerlaubnis waren.
Das Ergebnis zeigt in erschreckendem Maße, wie wichtig die
Geschwindigkeitskontrollen sind, um Rasern Einhalt zu gebieten. Aus
diesem Grund werden die Beamten des Verkehrsdienstes auch künftig
zusätzlich mit gezielten Maßnahmen an Wochenenden unterwegs sein.
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Polizei Rheinisch-Bergischer Kreis
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Datum: 28.03.2011 - 11:02 Uhr
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