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Folgemeldung zu Ermittlungen wegen versuchtem Tötungsdelikt: 26-jähriger Tatverdächtiger in Untersuchungshaft

ID: 2401112

(ots) - Gemeinsame Presseveröffentlichung der Staatsanwaltschaft Kassel und des Polizeipräsidiums Nordhessen

(Bitte beachten Sie auch die am 14.06.2020, um 08:00 Uhr, unter https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/44143/4622728 veröffentlichte Pressemitteilung):

Kassel:

Nach einer körperlichen Auseinandersetzung am 14.06.2020 in der Kasseler Innenstadt, bei der ein 53-jähriger Mann sowie sein 21 Jahre alter Sohn erhebliche Verletzungen erlitten hatten, führten die umfangreichen Ermittlungen der Beamten des Kommissariats 11 der Kasseler Kripo sowie die enge Zusammenarbeit mit der Göttinger Kriminalpolizei nun zum Erfolg: Im Zuge ihrer intensiven Bemühungen und Zeugenbefragungen geriet ein 26-jähriger Tatverdächtiger ins Visier der Kriminalbeamten. Er konnte am Dienstag durch die Göttinger Polizei festgenommen werden, nachdem ein Haftrichter auf Antrag der Kasseler Staatsanwaltschaft einen Untersuchungshaftbefehl wegen gefährlicher Körperverletzung in Tateinheit mit Verstoß gegen das Waffengesetz gegen den Tatverdächtigen erlassen hatte. Der 26-Jährige aus Göttingen befindet sich nun in der Justizvollzugsanstalt Kassel-Wehlheiden.

Der in den Fokus der Ermittler geratene Mann ist dringend verdächtig, in den frühen Morgenstunden des 14.06. im Bereich der Kasseler Garnisonskirche den 21-Jährigen und seinen 53-jährigen Vater mit einem Schlagring und einem Schuss mit einer Schreckschusswaffe aus kurzer Distanz verletzt zu haben. Den 53-Jährigen soll er, als dieser bereits zu Boden gegangen war, noch massiv geschlagen und getreten haben. Vorausgegangen war offenbar ein Streit wegen der Frage nach einer Zigarette, der zwischen den beiden Opfern und dem Tatverdächtigen sowie seinen Begleitern entstanden war. Der 53-Jährige und sein Sohn mussten mit schweren Verletzungen in einem Krankenhaus behandelt werden. Die Ermittlungen dauern an.

Ulrike Schaake Pressesprecherin Polizeipräsidium Nordhessen Tel. 0561 - 910 1021





Dr. Andreas Poppe Stellvertretender Pressesprecher Staatsanwaltschaft Kassel Tel. 0561 - 912- 0

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Nordhessen Grüner Weg 33 34117 Kassel Pressestelle

Telefon: 0561/910 10 20 bis 23 Fax: 0561/910 10 25 E-Mail: poea.ppnh(at)polizei.hessen.de

Außerhalb der Regelarbeitszeit Polizeiführer vom Dienst (PvD) Telefon: 0561-910-0 E-Mail: ppnh(at)polizei.hessen.de

Weiteres Material: http://presseportal.de/blaulicht/pm/44143/4661508 OTS: Polizeipräsidium Nordhessen - Kassel

Original-Content von: Polizeipräsidium Nordhessen - Kassel, übermittelt durch news aktuell


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Datum: 24.07.2020 - 14:41 Uhr
Sprache: Deutsch
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