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Mehr Sicherheit fürs Fahrrad - Freie Termine! Erste Fahrradcodierung der Polizei Marburg in diesem Jahr;

ID: 2400468

(ots) - Mehr Sicherheit fürs Fahrrad - Freie Termine! Erste Fahrradcodierung der Polizei Marburg in diesem Jahr

Bedingt durch die Corona-Pandemie konnte die Polizei in diesem Jahr bisher nicht wie sonst üblich Fahrrad-Codierungen anbieten. Nun steht den Radfahrern*innen der Service unter Beachtung der Hygienevorschriften wieder zur Verfügung. Bitte beachten Sie hierzu die unten aufgeführten Hinweise.

Es gibt noch einige offene Termine für die erste Fahrradcodierung auf dem Gelände der Polizeidirektion Marburg-Biedenkopf in der Raiffeisenstraße. Sichern Sie sich einen Termin! Erhöhen Sie die Sicherheit für Ihr Fahrrad!"

Eine Anmeldung für die Codier-Aktion am Donnerstag, 30. Juli, zwischen 9 und 15 Uhr, ist zwingend notwendig! Anmeldung unter der Rufnummer 06421/406-0 - werktags 08.00 - 15.00 Uhr.

Unsere speziell geschulten Codierer registrieren Ihr Rad, versehen es mit einer individuellen Gravur und machen es damit für den potentiellen Dieb uninteressant. Für die Codierung selbst, sind die Vorlage eines gültigen Personalausweises oder eines anderen gültigen Ausweisdokumentes, sowie ein Eigentumsnachweis für das Fahrrad notwendig. Außerdem sollten - soweit möglich - die am oberen Sattelrohr befestigten Flaschenbehälter, Luftpumpen, Schlösser oder ähnliche Gegenstände abmontiert sein. Speziell für Elektrofahrräder wird darum gebeten, den Schlüssel zum Herausnehmen des Akkus mitzunehmen. Carbonräder können nicht codiert werden. Die eingravierte individuelle Nummer lässt Rückschlüsse auf den Eigentümer und die Herkunft des Fahrrades zu. Der potentielle Fahrraddieb sucht sich für einen Diebstahl viel lieber ein nicht graviertes Fahrrad aus. Die Gravur macht das Rad wegen der erhöhten Entdeckungsgefahr für ihn uninteressant.

Da die Polizei Marburg nicht jeden Codierwunsch erfüllen kann, hier ein paar Tipps und Hinweise:

Jede Schutz- und Sicherungsmaßnahme erhöht für den Täter das Entdeckungsrisiko. Wer sein Fahrrad codiert und zusätzliche Schutz- und Sicherungsmaßnahmen wie hochwertige, massive Stahlketten-, Bügel- oder Panzerschlösser verwendet, um sein Fahrrad auch im Haus oder in der Garage abzuschließen, der erhöht für einen potentiellen Dieb das Risiko, entweder direkt beim Diebstahl oder aber bei der nächsten Kontrolle erwischt zu werden. Das macht das Fahrrad in diesem Augenblick für den Täter definitiv unattraktiv. Weitere Informationen zur Wertsachenkennzeichnung nach dem hesseneinheitlichen Codierverfahren F.E.I.N. stehen im Internet unter www.polizei.hessen.de. Der Fahrradpass ist kostenlos als App für die gängigen Betriebssysteme der Handys zu bekommen.





Hygiene- und Kontaktregeln zur Fahrradcodierung: Die Polizei weist darauf hin, dass im Zusammenhang mit den Codierungen aufgrund der aktuell geltenden Hygiene- und Kontaktbestimmungen folgende Regelungen einzuhalten sind: -Es werden ausschließlich Fahrräder codiert, deren Besitzer zuvor einen Termin vereinbart haben. -Pünktliches Erscheinen ist erforderlich, um den Kontakt zu Dritten weitestgehend zu vermeiden. -Mund-Nase-Bedeckung ist zu tragen. -Die vom Robert-Koch-Institut empfohlenen Mindestabstände sind einzuhalten. -Zur Rückverfolgung von Infektionsketten werden die Personalien der Teilnehmer in Listen

Martin Ahlich, Pressesprecher

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Mittelhessen Polizeidirektion Marburg-Biedenkopf Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Raiffeisenstraße 1 35043 Marburg Telefon: 06421-406 120

E-Mail: pressestelle-marburg.ppmh(at)polizei.hessen.de http://www.polizei.hessen.de/ppmh

Twitter: https://twitter.com/polizei_mh Facebook: https://facebook.com/mittelhessenpolizei Instagram: https://instagram.com/polizei_mh

Weiteres Material: http://presseportal.de/blaulicht/pm/43648/4660751 OTS: Polizeipräsidium Mittelhessen - Pressestelle Marburg-Biedenko pf

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Datum: 24.07.2020 - 07:18 Uhr
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