Frankfurt-Riederwald: Gemeinsame Pressemeldung von Ordnungsamt und Feuerwehr Frankfurt am Main zur geplanten Bombenentschärfung am Donnerstag, 19. September 2019
(ots) - Heute Nachmittag wurde bei
Sondierungsarbeiten auf einem Baugrundstück nördlich der
Lahmeyerbrücke im Riederwald, eine 50 kg Fliegerbombe aus dem 2.
Weltkrieg entdeckt.
Die Weltkriegsbombe ist abgesichert und befindet sich in einer
stabilen Lage.
Die Kampfmittelräumung durch Experten des Kampfmittelräumdienstes
des Regierungspräsidiums Darmstadt, ist für Donnerstag, den 19.
September 2019, in den Abendstunden geplant.
Zur Visualisierung des vom Kampfmittelräumdienst festgelegten
Evakuierungsbereichs, wurde eine Karte mit der Darstellung der
Evakuierungszone veröffentlicht. Diese finden Sie hier:
https://arcg.is/1uCqOb
Von der Evakuierung sind etwa 1.200 Anwohner betroffen. Alle
Personen in dem zu evakuierenden Bereich, die nicht auf fremde Hilfe
angewiesen sind, müssen bis Donnerstag, 19.09.2019, 18:00 Uhr, ihre
Wohnungen bzw. Geschäftsräume sowie den gesamten auf dem Plan
markierten Bereich verlassen haben.
Hilfsbedürftige oder bettlägerige Menschen, die liegend aus dem
Evakuierungsbereich transportiert werden müssen, können ihren
Transportbedarf über das Bürgertelefon oder über ein
Online-Registrierungsportal auf der Internetseite der Feuerwehr
anmelden. Alle Menschen, die einen Kranken- oder Behindertentransport
benötigen, werden gebeten, sich bis spätestens 14:00 Uhr über die
vorgenannten Kanäle anzumelden.
Für die von der Evakuierung betroffenen Personen, die nicht
anderweitig unterkommen können, wird in den Räumen der
Johanniter-Unfall-Hilfe, Berner Straße 103-105, 60437 Frankfurt am
Main, eine Betreuungsstelle eingerichtet. Diese ist ab 16:00 Uhr
geöffnet. Ein Bustransfer wird eingerichtet.
Sobald die Evakuierungsmaßnahmen abgeschlossen sind, wird der
gesamte Evakuierungsbereich durch die Polizei kontrolliert.
Über die Dauer der Entschärfung können keine konkreten Angaben
gemacht werden. Das Ende der Sperrungen, die für voraussichtlich
23:00 Uhr zu erwarten ist, wird durch Rundfunkdurchsagen sowie über
die Social Media-Kanäle bekannt gegeben.
Auch der öffentliche Nahverkehr wird von den Sperrungen betroffen
sein. Über Ausfälle, Fahrplanänderungen und Sperrungen informieren
die jeweiligen Verkehrsbetriebe über deren Kanäle eigenständig.
Betroffene Personen werden gebeten, auch ihre Nachbarn zu
informieren. Aktuelle Informationen sind über Rundfunk, die Social
Media-Kanäle von Stadt und Feuerwehr sowie die Internetseite der
Feuerwehr www.feuerwehr-frankfurt.de abrufbar.
Die Feuerwehr Frankfurt richtet unter der Rufnummer 069 / 212 -
111 ein Bürgertelefon ein. Dies ist zu folgenden Zeiten erreichbar:
Donnerstag, 19.09.2019 ab 07:00 Uhr bis zum Ende der
Einsatzmaßnahmen.
Rückfragen von Medienvertretern bitte an:
Feuerwehr Frankfurt am Main
Informations- u. Kommunikationsmanagement
Rainer Heisterkamp
Feuerwehrstraße 1
60435 Frankfurt am Main
Telefon: 0170 / 338 2008 (PvD)
E-Mail: pressestelle.feuerwehr(at)stadt-frankfurt.de
Internet: http://www.feuerwehr-frankfurt.de
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Datum: 18.09.2019 - 19:01 Uhr
Sprache: Deutsch
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