ABC-Übung am Elisabeth-Krankenhaus Rheydt abgeschlossen - nur wenige Paralleleinsätze
(ots) -
Heute führte die Feuerwehr Mönchengladbach eine ABC-Übung
gemeinsam mit der Notfallambulanz des Elisabeth-Krankenhauses Rheydt
durch. Ingesamt wurden 15 Verletztendarsteller mit Hilfe eines
Verletzten-Dekontaminationsplatzes zur Versorgung von 25 Patienten je
Stunde (V-Dekon-Z 25 NRW) medizinisch gesichtet, erstversorgt,
dekontaminiert und an das Personal der Notfallambulanz übergeben. Die
hierbei gewonnenen Erkenntnisse werden nun feuerwehr- und
krankenhausintern gesammelt, ausgewertet und in Maßnahmen umgesetzt
werden können. An der Übung beteiligt waren Personal der drei Feuer-
und Rettungswachen (Neuwerk, Holt und Rheydt) der Berufsfeuerwehr,
Sonderfahrzeuge und Personal aus dem Technik- und Logistikzentrum
(Holt), die Einheit Rheydt der Freiwilligen Feuerwehr, die
Jugendfeuerwehrgruppe Rheydt, das Jugendrotkreuz, die realistische
Notfalldarstellung des DRK, ein Rettungswagen vom Malteser
Hilfsdienst, ein Notarzteinsatzfahrzeug vom Deutschen Roten Kreuz,
der Fachberater ABC und der Führungsdienst der Berufsfeuerwehr. Ein
Mitarbeiter der Bezirksregierung Düsseldorf, der zuständige
Beigeordnete Matthias Engel sowie der Geschäftsführer der städtischen
Kliniken Mönchengladbach Thorsten Celary haben die Übung beobachtet.
Die durch die Freiwillige Feuerwehr und die örtlichen
Hilfsorganisationen (ASB, DRK und JUH) aufgefüllten Feuer- und
Rettungswachen konnten die parallel durchzuführenden Einsätze des
"Alltagsgeschäfts" problemlos erledigen. Herausragend war ein
Verkehrsunfall auf der BAB 61 im AK Wanlo, bei dem ein LKW umkippte.
Der Fahrer konnte sich selbst befreien und wurde durch einen
Rettungswagen in ein örtliches Krankenhaus transportiert. Im Einsatz
waren die Einheit Stadtmitte der Freiwilligen Feuerwehr, ein
Rüstwagen aus dem Technik- und Logistikzentrum (Holt), Rettungswagen
und Notarzt und der Führungsdienst der Berufsfeuerwehr. Eine
vermeintliche Feuerwehrmeldung auf der Hauptstraße kurz vor
Übungsbeginn entpuppte sich als Fehleinsatz. Eingesetzt waren hier
die Einheit Giesenkirchen der Freiwilligen Feuerwehr, Rettungswagen
und Notarzt sowie der Führungsdienst der Berufsfeuerwehr. Im
Hauptbahnhof galt es eine Person aus einem Fahrstuhl zu befreien.
Diesen Einsatz erledigte die Einheit Neuwerk der Freiwilligen
Feuerwehr.
Berichterstatter: Branddirektor Dirk Schattka
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Datum: 14.09.2019 - 15:59 Uhr
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