Feuerwehr Hamburg versorgt 15 Verletzte nach Notbremsmanöver eines Linienbusses
(ots) - Hamburg Rotherbaum, 29.08.2019, 20.37 Uhr, Notfall
mit bis zu zehn zu erwartenden Verletzten (NOTFMANV10),
Edmund-Siemers-Allee / Rothenbaumchaussee - Dammtor Bahnhof
Gestern Abend wurden die Einsatzkräfte der Feuerwehr Hamburg über
den Notruf 112 zu einem Verkehrsunfall vor dem Dammtor Bahnhof
alarmiert. Augenzeugen berichteten, dass ein PKW aus bisher
unbekannter Ursache unvermittelt die Fahrbahn gewechselt habe.
Infolgedessen musste die Fahrerin eines HHV Gelenkbusses der Linie 5
ein sogenanntes Notbremsmanöver durchführen. Hierbei wurden mehrere
Fahrgäste des mit circa 140 Personen besetzten Gelenkbusses verletzt.
Aufgrund der zunächst unbekannten Anzahl an Verletzen, alarmierte der
Führungs- und Lagedienst sofort ein Löschfahrzeug, zwei
Führungsdienste (A- und B-Dienst), einen Leitenden Notarzt, einen
Organisatorischer Leiter Rettungsdienst, einen Großraumrettungswagen,
zwei Notarzteinsatzfahrzeuge, sechs Rettungswagen, einen Gerätewagen
MANV und den diensthabenden Pressesprecher zur Unfallstelle. Die
Besatzung eines zufällig vorbeifahrenden Einsatzfahrzeuges der
Freiwilligen Feuerwehr Pöseldorf übernahm sofort erste Maßnahmen. Vor
Ort stellte der Einsatzleiter nach Sichtung von 22 betroffenen
Fahrgäste durch den Leitenden Notarzt insgesamt fünfzehn
leichtverletzte Personen fest. Diese erlitten zum Teil Prellungen,
Kopfplatzwunden, Hautabschürfungen oder Frakturen. Nach
rettungsdienstlicher Versorgung durch die Notfallsanitäter wurden im
weiteren Verlauf fünf Patienten mit vier Rettungswagen der Feuerwehr
Hamburg in umliegende Krankenhäuser befördert. Die übrigen Verletzen
lehnten eine Beförderung ab und verließen auf eigenen Wunsch
eigenständig die Einsatzstelle. Der Fahrer des PKW blieb unverletzt.
Nach Abschluss der Rettungsmaßnahmen wurde die Einsatzstelle der
Polizei zur Ursachenermittlung übergeben. Insgesamt waren 35
Einsatzkräfte der Feuerwehr Hamburg vor Ort im Einsatz.
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Feuerwehr Hamburg
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Torsten Wesselly
Telefon: 040/42851 51 51
E-Mail: presse(at)feuerwehr.hamburg.de
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Datum: 30.08.2019 - 11:28 Uhr
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