Zwei Verletzte nach Auffahrunfall auf der A 535 / Pkw rammt Linienbus
(ots) -
Zunächst wurde die hauptamtliche Wache am heutigen Freitag um
12.27 Uhr zu einem Unfall auf die Autobahn A 535 alarmiert. Kurz vor
dem Autobahndreieck Velbert in Fahrtrichtung Essen war ein Audi A4
mit offensichtlich hoher Geschwindigkeit auf einen Kleinwagen Peugeot
aufgefahren. In diesem Bereich wird der Verkehr auf eine einzelne
Fahrspur zusammengeführt, da der Abzweig auf die A 44 in Richtung
Heiligenhaus seit einigen Wochen wegen Bauarbeiten gesperrt ist.
Der Aufprall des Audis war so heftig, daß das Heck des Peugeots
bis zur B-Säule in Höhe der Rückenlehne des Fahrersitzes
zusammengedrückt wurde. Die Fahrerin des Kleinwagens, eine 54-jährige
Essenerin, wurde dabei in ihrem Fahrzeug eingeklemmt. Den
Einsatzkräften gelang es mit einem Werkzeug binnen weniger
Augenblicke, die Frau zu befreien, der Einsatz hydraulischer
Rettungsgeräte war nicht erforderlich. Die Essenerin wurde nach
notärztlicher Erstversorgung zum Klinikum Niederberg, der ebenfalls
aus Essen stammende 29-jährige Audi-Fahrer zum Uni-Klinikum Essen
transportiert.
Die Einsatzkräfte stumpften außerdem die ausgelaufenen
Betriebsmittel ab und stellte bis zur Bergung der beiden
totalbeschädigten Pkw durch ein Abschleppunternehmen den Brandschutz
sicher. Die Feuerwehr beendete schließlich um kurz vor 14 Uhr ihren
Einsatz mit der Übergabe des Unfallortes an die Autobahnpolizei.
Angaben zum Sachschaden liegen nicht vor. Die A 535 war im Bereich
der Unfallstelle für die Dauer der Rettungs-, Aufräum- und
Bergungsarbeiten in Fahrtrichtung Essen voll gesperrt. Der Verkehr
staute sich zeitweilig bis zur Anschlußstelle Tönisheide zurück.
Ein weiterer Unfall ereignete sich heute abend in Velbert-Birth.
Um 19.46 Uhr waren wiederum die hauptamtliche Wache und außerdem ein
freiwilliger Löschzug aus Velbert-Mitte alarmiert worden, dieses Mal
mit dem Einsatzstichwort "eingeklemmte Person". Ein VW Polo war auf
der Birther Straße in einer Rechtskurve vor der Einmündung
Planckstraße frontal mit einem Linienbus zusammengestoßen. Während
die Passagiere und der Fahrer des Linienbusses mit dem Schrecken
davonkamen, wurde der Fahrer des VW schwer verletzt, war aber nicht
eingeklemmt. Er wurde nach Erstversorgung durch den Notarzt zwecks
weiterer Behandlung zum Klinikum Niederberg transportiert. Die
Feuerwehr streute ausgelaufene Betriebsstoffe mit Ölbindemittel ab,
das anschließend von einer nachgeforderten Kehrmaschine der
Technischen Betriebe Velbert aufgenommen wurde. Hier war der Einsatz
der Feuerwehr nach einer Stunde beendet. Die Höhe des erheblichen
Sachschadens ist noch nicht bekannt. Die Birther Straße war für die
Dauer des Einsatzes im Bereich der Unfallstelle voll gesperrt.
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Feuerwehr Velbert
Pressestelle
Reinhard Lüdeke
Telefon: 02051/317-0
E-Mail: r.luedeke(at)feuerwehr-velbert.de
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Datum: 12.07.2019 - 23:49 Uhr
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