Unwetter streift Gemeindegebiet
(ots) -
Entgegen erster Befürchtungen verlief die Nacht für die
Einsatzkräfte der Feuerwehr Gangelt relativ ruhig. Die angekündigte
Gewitterlinie schwächte sich glücklicherweise ab, so dass die Schäden
im Gemeindegebiet Gangelt verhältnisweise gering blieben. Lediglich
ein Pferdestall in Breberen wurde von einem großen Baum getroffen.
Aufgrund der Vorankündigung des Deutschen Wetterdienstes und der
Prognosen des niederländischen Wetterdienstes wurden die
Feuerwehreinsatzzentralen in den zehn Kommunen des Kreises Heinsberg
gegen 21:43 Uhr in Alarmbereitschaft versetzt. So konnten die
Einsatzzentralen der einzelnen Feuerwehren bereits vor Eintreffen der
Gewitterlinie ihre Arbeit aufnehmen. Die Feuerwehreinsatzzentralen
(FEZ) entlasten die Leitstelle des Kreises Heinsberg indem nicht
zeitkritische Einsätze von den FEZ der einzelnen Kommunen koordiniert
und abgearbeitet werden. Hierbei werden die Notrufe zunächst von den
Disponenten der Leitstelle entgegen genommen. Anschließend erhalten
die Feuerwehreinsatzzentralen die entsprechenden Einsätze zugeordnet.
Da dieses Konzept seit Jahresbeginn neu ist, wurde bei der Feuerwehr
Gangelt die Feuerwehreinsatzzentrale bereits frühzeitig einberufen.
Mit Eingang der ersten Notrufe wurde der Löschzug 3 der Feuerwehr
Gangelt zur Bereitstellung in das FEZ am Feuerwehrgerätehaus Stahe
alarmiert. Auch wenn das Gewitter schnell und heftig über das
Gemeindegebiet zog, kam es lediglich zu einem größeren Einsatz. In
Breberen war die Baumkrone eines etwa 13 Meter hohen Walnussbaumes
abgeknickt und auf einen Pferdestall gestürzt. Glücklicherweise wurde
das daneben befindliche Wohnhaus nicht in Mitleidenschaft gezogen.
Den Bewohnern des Wohnhauses gelang es, die in dem Pferdestall
befindlichen Pferde aus dem Stall zu retten und in Sicherheit zu
bringen. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr sicherten anschließend den
Baum und beseitigten die großen Äste, die sich noch lose in der
Baumkrone befanden. Einsatzleiter Günter Paulzen zeigte sich
zufrieden mit dem Ablauf der Flächenlage. Dadurch dass das Unwetter
die Gemeinde Gangelt weniger stark schädigte als befürchtet, konnten
die Einsatzkräfte das neue Konzept ausgiebig testen und für
zukünftige Flächenlagen weiter optimieren. Insgesamt wurden rund 40
Einsatzkräfte der Feuerwehr Gangelt eingesetzt.
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Datum: 05.06.2019 - 05:00 Uhr
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