Kleine Ursache, große Wirkung / Unklare Rauchentwicklung aus Lüftungsanlage in der Gelsenkirchener Innenstadt, sorgt für Großeisatz der Feuerwehr Gelsenkirchen
(ots) -
Als um 09:52 Uhr die Einheiten der Feuerwache Altstadt, Heßler und
Buer in Richtung des Margarethe-Zingler-Platzes zu einer ausgelösten
Brandmeldeanlage ausrückten, konnte keiner erahnen, dass sich die
Suche nach dem Auslöser als so zeitintensiv und schwierig entpuppen
würde. Ein Rauchmelder im zweiten Untergeschoss des dortigen Wohn-
und Geschäftshauses hatte Rauch detektiert und bestimmungsgemäß die
Brandmeldeanlage ausgelöst. Bei der weiteren Erkundung des Objektes
stellten die Feuerwehrmänner fest, dass aus einem Lichtschacht
außerhalb des Gebäudes, dichter Brandrauch drang. Es war somit von
einem ausgedehnten Kellerbrand auszugehen. Über verschiedene Wege
verschaffte sich die Feuerwehr Zugang zu dem Gebäudekomplex. Ein
Brandherd konnte aber nicht festgestellt werden, jedoch waren
einzelne Räume in den Untergeschossen verraucht. Ursache der
Rauchentwicklung war letztendlich brennenden Unrat in einem
Lichtschacht, der auf dem Ansaugstutzen der Lüftungsanlage lag. Der
Brandrauch wurde angesaugt und über die Anlage in die Kellerräume
verteilt. Maschinell wurden die betroffenen Bereich entraucht. Nach
gut 2 Stunden konnte "Gefahr beseitigt" gegeben werden und die
letzten Feuerwehreinheiten rückten zu ihren Wachen ein.
Rückfragen bitte an:
Feuerwehr Gelsenkirchen
Carsten Jost
Telefon: 0209 / 1704 905
E-Mail: carsten.jost(at)gelsenkirchen.de
http://www.feuerwehr-gelsenkirchen.de
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Datum: 16.04.2019 - 15:35 Uhr
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