Verkehrsunfall eines PKW mit zwei Fußgängern - Rettungsdienst der Feuerwehr Hamburg versorgt drei verletzte Personen
(ots) - Hamburg Hammerbrook, 31.01.2019, 18:56 Uhr,
Hilfeleistung bei Rettungsdiensteinsatz mit zwei beteiligten
Notärzten und drei Patienten (NOTF3HNA2), Amsinckstraße
Der Rettungsleistelle der Feuerwehr Hamburg wurde gestern Abend
von Passanten und Augenzeugen ein Verkehrsunfall zwischen einem PKW
und zwei verletzten Fußgängern auf einer Hauptverkehrsstraße im
Stadtteil Hammerbrook gemeldet. Mehrere Anrufer teilten den Beamten
mit, dass beide Fußgänger schwer verletzt wurden und eine männliche
Person hiervon mit Kopfverletzungen nicht mehr ansprechbar sei.
Daraufhin alarmierten die Beamten zunächst zwei Rettungswagen und ein
Notarzteinsatzfahrzeug zur gemeldeten Unfallstelle.
Vor Ort stellten die Einsatzkräfte kurze Zeit später fest, dass
ein Paar bei dem Versuch die mehrspurige Straße zu überqueren von
einem PKW erfasst und durch die Luft geschleudert worden waren. Der
vierzigjährige Mann hatte infolge der Kollision ein Polytrauma und
schwere Kopfverletzungen erlitten, war nicht mehr ansprechbar und
wurde bereits durch Ersthelfer versucht zu reanimieren. Die
achtunddreißig jährige Frau hatte ebenfalls multiple Verletzungen
erlitten und der Fahrer des PKW litt unter schweren Schocksymptomen.
Daraufhin forderten die Rettungskräfte einen weiteren Rettungswagen,
ein zusätzliches Notarzteinsatzfahrzeug und ein Löschfahrzeug zur
Reanimationsunterstützung nach.
Im weiteren Verlauf wurde versucht, den männlichen Patienten unter
laufenden Reanimationsmaßnahmen, notarztbegleitet, mit einem
Rettungswagen in eine nahegelegene Klink der Maximalversorgung zu
befördern. Trotz aller notfallmedizinischer Maßnahmen und
intensivster Bemühungen erlag er jedoch noch vor Ankunft dort, an der
Einsatzstelle, seinen schweren Verletzungen. Anschließend
transportierte der Rettungswagen den Leichnam ins Institut für
Rechtsmedizin. Die Frau wurde nach der rettungsdienstliche Versorgung
durch Notfallsanitäter und Notarzt mit einem Polytrauma,
notarztbegleitet, in einem Rettungswagen in eine Klink der
Maximalversorgung befördert. Der etwa fünfzigjährige PKW Fahrer wurde
mit Schocksymptomen nach rettungsdienstlicher Versorgung von der
Besatzung eines Rettungswagens ebenfalls in eine Klinik befördert.
Nach Abschluss der Rettungsmaßnahmen wurde die Einsatzstelle dem
Verkehrsunfalldienst der Polizei für weitere Ermittlungen zur
Unfallursache übergeben. Insgesamt waren 20 Einsatzkräfte der
Feuerwehr Hamburg vor Ort im Einsatz.
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Datum: 01.02.2019 - 10:06 Uhr
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