Einsatzkräfte aus Mönchengladbach unterstützen in Düsseldorf bei Evakuierungsmaßnahmen
(ots) -
Im Düsseldorfer Stadtteil Rath wurde bei Sondierungsarbeiten eine
1000kg schwere Flieger-Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt. Bis
zur Entschärfung durch den Kampfmittelbeseitigungsdienst mussten rund
7.100 Menschen evakuiert werden. Für über 100 Personen wurde dafür
ein Krankentransport erforderlich, weshalb auch Einsatzkräfte aus
Mönchengladbach über die Leitstelle der Feuerwehr angefordert wurden.
Entsandt wurde daraufhin ein sogenannter Patiententransportzug
bestehend aus vier Rettungswagen, vier Krankentransportwagen und
einem Einsatzleitwagen. Ergänzt wurde die Einheit durch einen
Betreuungskombi 2.0. Mit diesem neu konzipierten Fahrzeugmodel können
bis zu vier Rollstuhlfahrer transportiert werden. Nach der
erfolgreichen Entschärfung der Bombe gegen 22:30 Uhr wurden alle
zuvor beförderten Anwohner wieder zurück in ihren Wohnungen
transportiert. Um 02:00 Uhr konnte für das eingesetzten Personal
Einsatzende vermerkt werden.
Im Einsatz waren Einsatzkräfte des Arbeiter-Samariter-Bundes, des
Deutschen Roten Kreuzes, der Johanniter-Unfall-Hilfe, des Malteser
Hilfsdienstes und der Einheit Information und Kommunikation der
Freiwilligen Feuerwehr, sowie der Führungsdienst der Berufsfeuerwehr.
Lagedienst der Leitstelle: BA André Weißhaupt
Rückfragen bitte an:
Stadt Mönchengladbach
Fachbereich 37 - Feuerwehr
Führungs- und Lagezentrum
Stockholtweg 132
41238 Mönchengladbach
Telefon: 02166/9989-0
Fax: 02166/9989-2114
Pressebetreuung: 02166/9786535
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Datum: 30.01.2019 - 07:26 Uhr
Sprache: Deutsch
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Ansprechpartner: FW-MG
Stadt:
Mönchengladbach - Düsseldorf-Rath, 29.01.2019, 16:57 Uhr
Kategorie:
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