Erneut ruhiger Jahreswechsel für die Feuerwehren im Kreis Pinneberg
(ots) - Für die Freiwilligen Feuerwehren im Kreis
Pinneberg verlief der jüngste Jahreswechsel erneut vergleichsweise
ruhig. In der Zeit zwischen 15 Uhr am Silvestertag und 5 Uhr am
Neujahrsmorgen mussten die ehrenamtlichen Brandschützer zu 23
Einsätzen ausrücken - darunter einem Großfeuerwehr und zwei
Verkehrsunfällen. Im Vorjahr waren es in der Zeit zwischen 18 und 8
Uhr 18 Einsätze gewesen. Zum Vergleich: Beim Jahreswechsel 2016/2017
registrierte die Leitstelle noch 39 Alarmierungen.
Den größten Einsatz fuhr in der Silvesternacht die Freiwillige
Feuerwehr Pinneberg. Gegen 0.40 Uhr hatten mehrere Anrufer Flammen
auf dem Gelände der Firma Binné an der Mühlenstraße gemeldet. Beim
Eintreffen der ersten Kräfte brannten dort 35 Paletten mit Bitumen in
voller Ausdehnung. Der Feuerwehr gelang es, die Flammen innerhalb
weniger Minuten zu ersticken. Die Nachlöscharbeiten zogen sich jedoch
über längere Zeit hin. Unmittelbar im Anschluss an diesen Einsatz
mussten die Pinneberger Brandschützer noch ein brennendes Carport im
Rosenfeld löschen. Obwohl das Carport in voller Ausdehnung brannte,
gelang es, ein Übergreifen der Flammen auf das Wohnhaus zu
verhindern.
Bereits am Silvestertag musste die Freiwillige Feuerwehr Klein
Offenseth-Sparrieshoop zu einem Verkehrsunfall auf der A 23
ausrücken. Gegen 16 Uhr hatte sich kurz vor der Anschlussstelle
Hohenfelde ein Kleinwagen überschlagen. Die Fahrerin war jedoch
entgegen ersten Meldungen nicht eingeklemmt. Um 5 Uhr am
Neujahrsmorgen wurde die Freiwillige Feuerwehr Schenefeld zu einem
Verkehrsunfall am Holtkamp gerufen. Hier war ein Auto gegen einen
Baum gefahren. Als die Feuerwehr eintraf befand sich jedoch niemand
mehr im Fahrzeug. Die Polizei traf den Fahrer später zuhause an.
In der Regel wurden die Feuerwehren am Silvester jedoch zu
kleineren Bränden gerufen, die mutmaßlich durch den unsachgemäßen
Gebrauch von Feuerwerk entstanden waren. Kleinfeuer machten mit 14
Alarmierungen mehr als die Hälfte der Einsätze aus. Außerdem lösten
zweimal Rauchwarnmelder aus.
Rückfragen bitte an:
Kreisfeuerwehrverband Pinneberg
Pressesprecher
Sebastian Kimstädt
Mobil: (0177) 3065176
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Datum: 01.01.2019 - 09:34 Uhr
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