Feuerwehr Hamburg rettet und versorgt vier Verletzte nach Verkehrsunfall mit Rettungswagen
(ots) - Hamburg Sasel, 14.11.2018, 23.13 Uhr, Technische
Hilfeleistung mit Menschenrettung (THY), Saseler Chaussee /
Frahmredder
In den späten Abendstunden ist es in Hamburg Sasel aus bisher
ungeklärter Ursache zu einen Verkehrsunfall zwischen einem
Rettungswagen der Firma GARD und einem PKW gekommen. Der
Rettungswagen aus Poppenbüttel war auf der Anfahrt zu einem
Notfalleinsatz, als es im Kreuzungsbereich Saseler Chaussee /
Frahmredder zu einem Zusammenstoß mit einem Kleinwagen kam. Nach der
Kollision fuhr der Rettungswagen gegen einen Signalanlagenmast und
der PKW wurde gegen ein Fußgängerschutzgitter geschleudert. In einer
ersten Rückmeldung von der Unfallstelle teilten die Mitarbeiter des
privaten Rettungsdienstanbieters der Rettungsleitstelle der Feuerwehr
Hamburg mit, dass die zwei Insassen des Kleinwagens schwer verletzt
wurden und eine Person hiervon im Fahrzeugwrack eingeschlossen sei.
Daraufhin alarmierten die Beamten der Rettungsleistelle der Feuerwehr
Hamburg die Löschgruppe der Feuer- und Rettungswache Sasel, die
Freiwillige Feuerwehr Sasel, einen Führungsdienst B, ein
Notarzteinsatzfahrzeug und vier Rettungswagen zur Einsatzstelle. Die
Besatzung des verunfallten Rettungswagens wurde nach Sichtung durch
den Notarzt und rettungsdienstlicher Versorgung leicht verletzt mit
Rettungswagen der Feuerwehr Hamburg in eine nahegelegene Klinik
befördert. Der schwerverletzte 81-jährige Beifahrer des PKW konnte
durch die Rettungskräfte sehr schnell aus dem Fahrzeug befreit und
dem Rettungsdienst übergeben werden. Er wurde nach notärztlicher
Sichtung und Versorgung umgehend in ein nahegelegenes Krankenhaus der
Maximalversorgung befördert. Um die circa 80 jährige und ebenfalls
schwerverletzte Fahrerin patientengerecht aus ihrem Fahrzeug retten
zu können, entfernten die Einsatzkräfte nach einer ersten
notärztlichen Versorgung der Patientin mit hydraulischen
Rettungsgeräten das Fahrzeugdach. Nachfolgend wurde auch sie nach
Sichtung und Versorgung durch den Notarzt in ein Krankenhaus der
Maximalversorgung befördert. Nach Abschluss der Rettungsmaßnahmen und
der Sicherung von ausgetretenen Betriebsstoffen wurde die
Einsatzstelle dem Verkehrsunfalldienst der Polizei für weitere
Ermittlungen zur Unfallursache übergeben.
Insgesamt waren 29 Einsatzkräfte der Feuerwehr Hamburg vor Ort im
Einsatz.
Wie der Rettungsleitstelle der Feuerwehr Hamburg später mitgeteilt
wurde, erlag der Beifahrer des PKW im weiteren Verlauf der Nacht,
trotz maximaler notfallmedizinischer Versorgung, im Krankenhaus
seinen schwerwiegenden Verletzungen.
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Datum: 15.11.2018 - 09:59 Uhr
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