Gas-Leckage in Produktionslabor durch Feuerwehr Hamburg abgedichtet
(ots) - Hamburg Poppenbüttel, 09.10.2018, 10.06 Uhr,
Technische Hilfeleistung bei Einsatz mit Gefahrstoffen (THX),
Poppenbüttel Bogen
Am Vormittag wurden die Einsatzkräfte der Feuerwehr Hamburg zu
einem Gasaustritt in einem Produktionsbetrieb für Gasmessgeräte
alarmiert. Die betriebseigene Warnanlage hatte in einem Labor des
dreigeschossigen und circa 30 x 70 Meter großen Gebäudes den Austritt
von mehreren zum Teil giftigen, brennbaren oder ätzenden Gasen
detektiert. Als der Einsatzleiter des zunächst alarmierten
Löschfahrzeuges vor Ort eintraf, konnte er die Alarmmeldung
bestätigen und forderte sofort weiter Einsatzmittel und Spezialkräfte
nach. Parallel wurden die 60 Mitarbeiter evakuiert und unverletzt in
sichere Bereiche geführt. Anschließend wurde ein Mess- und Spürtrupp
unter umluftunabhängigem Atemschutz in speziellen
Chemikalienschutzanzügen und mit Messgeräten zur Erkundung der
Einsatzstelle eingesetzt. Dieser konnte wenig später in einem Labor
zwei 10 Liter Druckgasbehälter verschließen und somit den Gasaustritt
stoppen. Während dessen wurden zwei weitere Trupps zur Absicherung
und zum Brandschutz bereitgestellt. Anschließend wurde das Gebäude
mit Druckbelüftern und der hauseigenen Lüftungsanlage belüftet und
nach negativen Kontrollmessungen an den Betriebsleiter übergeben. Bei
diesem circa dreistündigen Einsatz waren 30 Einsatzkräfte der
Berufsfeuerwehr Hamburg mit einem Löschzug, einem Führungsdienst
(B-Dienst), einem Umweltdienst, vier Wechselladefahrzeuge mit
Abrollbehältern für den Gefahrstoffeinsatz, ein Gerätewagen Rüst 2
und der diensthabende Pressesprecher vor Ort im Einsatz.
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Feuerwehr Hamburg
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Torsten Wesselly
Telefon: 040/42851-4023
E-Mail: presse(at)feuerwehr.hamburg.de
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Datum: 09.10.2018 - 15:35 Uhr
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