Kellerbrand im Fuchsloch (Meldung 23/2018)
(ots) -
Zu einem ausgedehnten Kellerbrand rückte die Feuerwehr in den
Abendstunden des 2. Septembers nach Isenbügel aus. An der Straße
"Fuchsloch" kam es in einem Einfamilienhaus aus bisher ungeklärter
Ursache zu einem Feuer im Keller. Eine Person wurde mit Verdacht auf
Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gefahren, der Einsatz dauerte rund
viereinhalb Stunden.
Am frühen Abend des 2. Septembers piepsten um 18:13 Uhr die
Meldeempfänger der Feuerwehr. Am "Fuchsloch" im Ortsteil Isenbügel
brannte es im Keller eines Einfamilienhauses. Beim Eintreffen des
Einsatzleiters quoll dichter Rauch aus dem Gebäude. Eine Person zu
Beginn des Einsatzes durch Notarzt behandelt und mit Verdacht auf
eine Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gefahren.
Aus bisher ungeklärter Ursache kam es im Keller zu einem Feuer,
welches sich schnell ausbreitete. Mehrere Einsatzkräfte gingen
nacheinander mit Atemschutzgeräten in den Keller und löschten das
Feuer. Einsatzleiter Torsten Groenewold erklärt hierzu: "Das Problem
bei Kellerbränden ist der dichte Rauch des Feuers, der schlecht aus
dem Gebäude entweichen kann. Der Rauch ist so dicht, dass wir die
Hand vor Augen nicht sehen können." Zur Hilfe kam unter anderem eine
Wärmebildkamera, die heiße Punkte findet. "Dazu haben wir den Rauch
mit einem Hochdrucklüfter aus dem Haus geblasen", so Groenewold. "Das
bedeutet aber auch, dass wir gleichzeitig im Rauch Fenster oder Türen
finden müssen, aus denen der Rauch wieder austreten kann - sonst
funktioniert die Lüftung nicht."
Unter diesen schwierigen Bedingungen kämpften sich die Frauen und
Männer der Feuerwehr im Rauch vor, rund zwei Stunden später wurde die
finale Meldung "Feuer aus" gegeben. Die Nachlöscharbeiten zogen sich
noch bis rund 22:00 Uhr, anschließend wurden die Fahrzeuge im
Feuerwehrhaus an der Friedhofsallee wieder einsatzbereit gemacht. Das
Haus wurde von Gas-, Wasser- und Stromnetz getrennt, durch den Brand
ist es derzeit nicht bewohnbar. Eingesetzt waren rund 40
ehrenamtliche Einsatzkräfte der Feuerwehr sowie der Rettungsdienst
Ratingen-Heiligenhaus und Wülfrath sowie der Notarzt aus Velbert.
Auskünfte zur Brandursache können durch die Feuerwehr nicht
erteilt werden - hierfür ist die Kreispolizeibehörde Mettmann
zuständig.
Rückfragen bitte an:
Feuerwehr Heiligenhaus
stv. Leiter der Feuerwehr
Nils Vollmar
Mobil: 0151 - 40342626
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Datum: 02.09.2018 - 23:44 Uhr
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