Auslaufender Kraftstoff und Kampfmittelfund in Dinslaken
(ots) -
Gleich zwei Einsätze beschäftigte heute vormittag die Feuerwehr
Dinslaken. Gegen 09:30 Uhr wurden die Feuerwehreinsatzkräfte zu einem
Unfall auf der BAB 3 alarmiert. Ein LKW hatte sich den Kraftstofftank
an einem auf der Fahrbahn liegenden Metallteil aufgerissen. Ca. 400
Liter Dieselkraftstoff sind ausgelaufen. Die Feuerwehr dichtete das
Leck ab. Der ausgelaufende Kraftstoff wurde mit Bindemittel
abgestreut. Für den Zeitraum der technischen Hilfeleistung wurde die
rechte Fahrspur gesperrt. Vor Ort waren die Einheiten Hauptwache und
Hiesfeld unterstützt durch die Autobahnpolizei und die
Autobahnmeisterei.
Fast zeitgleich erhielten die Einsatzkräfte der Feuer- und
Rettungswache an der Hünxer Str. einen ungewöhnlichen Besuch. Ein LKW
Fahrer, der Füllboden zur Halde Lohberg transportieren sollte,
bemerkte eine Rauchentwicklung unter der Plane seines
Sattelaufliegers. Kurz entschlossen steuerte er die nahgelegene
Feuer- und Rettungswache Dinslaken an. Die dort stationierten
Einsatzkräfte der Hauptwache bereiteten unverzüglich einen
Löschangriff vor. In der Ladung konnte ein metallischer Gegenstand
als Ursache für die Rauchentwicklung ausfindig gemacht werden. Dieser
ähnelte einer Brandgranate aus einem der beiden Weltkriege. Sofort
wurde das Ordnungsamt und der Kampfmittelräumdienst verständigt.
Dieser traf gegen 10:45 Uhr ein und bestätigte den Anfangsverdacht.
Er stellte die Überreste der Granate sicher und transportierte diese
zum Munitionszerlegebetrieb nach Hünxe ab. Die Gefahr einer Explosion
bestand nicht, da die Granate bereits deutlich beschädigt war.
Rückfragen bitte an:
Feuerwehr Dinslaken
Andreas Jühlke
Telefon: 02064 / 6060-120
E-Mail: andreas.juehlke(at)dinslaken.de
http://www.feuerwehr-dinslaken.de
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Datum: 21.06.2018 - 15:37 Uhr
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