Massenkarambolage mit 3 LKWs auf A43
(ots) -
Zu einem schweren Verkehrsunfall am Ende eines Staus auf der A43
zwischen Dülmen und Nottuln kam es am heutigen Tage gegen 10:50.
Bedingt durch einen PKW-Brand im Berufsverkehr kurz vor Senden kam es
zu einem Stau. Ein mit Sand beladener LKW bemerkte das Stauende zu
spät und fuhr auf einen bereits stehenden Autotransporter auf. Der
Autotransporter wurde hierdurch auf einen weiteren vor Ihm stehenden
LKW geschoben. Der Unfallverursacher wurde durch den Unfall massiv in
seinem Führerhaus eingeklemmt. Die zur Unfallstelle alarmierten
Einsatzkräfte der Feuerwehr Dülmen aus den Löschzügen Dülmen-Mitte,
Buldern sowie der hauptamtlichen Wache mussten sich zunächst im
Schritttempo durch eine fehlende Rettungsgasse quälen. Dies hat zu
Verzögerungen beim Eintreffen und dem Beginn der Rettung geführt. Der
eingeklemmten LKW-Fahrer wurde mit Hilfe einer Seilwinde und weiterem
Rettungsgerät aus dem Führerhaus befreit. Die Rettung gestaltete sich
durch die starke Verformung des Führerhauses sehr schwierig. Der
schwer verletzte Fahrer wurde im Anschluss mit einem
Rettungshubschrauber in die Uniklinik Münster geflogen. Der Fahrer
des Autotransporters sowie ein weiterer LKW-Fahrer wurden mit
Rettungswagen in die Umliegenden Krankenhäuser gebracht.
Aktuell dauert der Einsatz der Feuerwehr weiter an. Die Autobahn
A43 wird zwischen Dülmen und Nottuln in der Fahrtrichtung Münster
noch bis in den Abend hinein gesperrt bleiben.
Weiteres Bildmaterial steht zur Verfügung.
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Datum: 08.02.2018 - 16:04 Uhr
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