Kampfmittelsprengung in der Behringstraße
(ots) - 02.02.2018, 11.35 Uhr. Behringstraße Bei der gegen
11.40 Uhr gemeldeten, erfolgreichen Sprengung einer Panzerfaust aus
dem 2.ten Weltkrieg, zeigte sich wieder einmal die Unberechenbarkeit
solcher Kampfmittel. An dem Kampfmittel hatten sich Kristalle
gebildet was ein Sprengen vor Ort unmittelbar erforderlich machte. Um
die Wucht der Explosion zu mindern wurde das Kampfmittel mit, an der
Baustelle vorhandenem Sandgemisch überdeckt. Hiervon durfte nicht zu
viel aufgebracht werden, da schon allein der entstehende Druck die
Panzerfaust hätte zur Explosion bringen können. Bei der Sprengung
wurde dieses Gemisch in die Luft gesprengt und in der Umgebung
verteilt. Dabei wurden mehrere PKW von Anwohnern getroffen, wobei
leichte Lackschäden und Beulen entstanden. Die Schäden wurden
aufgenommen. Ein Gutachter klärt die erforderlichen Maßnahmen zur
Schadensbehebung. Der abgelaufene Einsatz zeigt sehr beispielhaft wie
unberechenbar und hochbrisant die noch in der Erde liegenden
Überbleibsel aus den Weltkriegen sind. Die Folgen einer
unkontrollierten Explosion sind schwer abzuschätzen, aber sicher
ungleich größer als die entstandenen Sachschäden am heutigen
Vormittag. Die Wichtigkeit des Einsatzes des Kampfmittelräumdienstes
der Feuerwehr Hamburg bestätigt sich durch den Einsatz.
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Datum: 02.02.2018 - 14:38 Uhr
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