Serie von Pkw-Aufbrüchen hält Polizei in Atem / Kripo fahndet mit Fotos von Tatverdächtigen
(ots) - Seit einigen Wochen verzeichnet die
Mönchengladbacher Polizei einen sprunghaften Anstieg von
Pkw-Aufbrüchen. Insbesondere stiegen die Fallzahlen von Aufbrüchen
hochwertiger Pkw der Marken VW, BMW, Audi und Mercedes, bei denen die
fest eingebauten Navigationsgeräte ausgebaut wurden.
Nachdem im Laufe dieses Jahres Mönchengladbach in Bezug auf die
Fallzahlen im Vergleich zu benachbarten Behörden vergleichsweise
glimpflich davon gekommen war, ist seit Anfang Oktober ein steiler
Anstieg zu verzeichnen. Ein Opfer im Bereich Ohler wurde sogar
bereits zum vierten Male heimgesucht. Dabei überwanden die Täter
selbst eine moderne Autoalarmanlage.
Erfahrungsgemäß kommen für diese Taten nordosteuropäische
Tätergruppen in Frage, die mit großem professionellen Sachverstand
die Geräte fachmännisch ausbauen.
Aus bisherigen Ermittlungen ist zu vermuten, dass sich die
Tatverdächtigen im Tatortbezirk eine Wohnung suchen und von dort aus
nachts auf Beutezug gehen. Meist leben sie zu viert oder fünft in
einer Wohnung und erreichen die eigentlichen Tatorte mit Fahrrädern.
Dies lässt sich durch die Auswertung Bilder privater
Überwachungskameras untermauern.
Die Kriminalpolizei sucht zurzeit eine Wohnung oder einen
Unterschlupf, in der sich seit neuester Zeit verdächtige
Nordosteuropäer aufhalten, die erst in den Abend- und Nachtstunden
aktiv werden und die Wohnung verlassen.
Die Polizei ist auf Hinweise aufmerksamer Zeugen angewiesen.
Insbesondere interessieren sich die Ermittler für Radfahrer, die
nachts zumindest zu zweit meist mit Gepäcktaschen und Decken
unterwegs sind. Im Verdachtsfalle bitte sofort über "110" die Polizei
rufen.
Im Presseportal liegen Fotos einer privaten Überwachungskamera,
die auf Beschluss des Amtsgerichts Mönchengladbach zu
Fahndungszwecken freigegeben wurden. Die Kriminalpolizei fragt: Wer
kennt die Männer? Wer kann Angaben zu ihrem Aufenthaltsort machen?
Hinweise an die Kriminalpolizei unter Telefon MG 290. Bei
verdächtigen Beobachtungen sofort "110".
Rückfragen bitte an:
Polizei Mönchengladbach
Pressestelle
Telefon: 02161/29 20 20
Fax: 02161/29 20 29
E-Mail: pressestelle.moenchengladbach(at)polizei.nrw.de
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Datum: 23.11.2012 - 12:55 Uhr
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